KTE Hessen News - Ausgabe 04/2023

Grußwort


Liebe Leser*innen,

herzlich Willkommen zu den KTE Hessen News. Wir freuen uns, Ihnen eine neue Ausgabe unseres Newsletters zu präsentieren. 

Bei Fragen können Sie gerne mit uns Kontakt aufnehmen.

Das Team des Kompetenzzentrums für Telemedizin und E-Health Hessen wünscht Ihnen allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2024. Wir freuen uns auf die Fortsetzung unserer guten Zusammenarbeit im neuen Jahr.


Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen,

Ihr
Armin Häuser
Geschäftsführer

Begriff des Quartals

TI-Atlas

Der TI-Atlas der Gematik umfasst Ergebnisse einer Umfrage zu Themen der Digitalisierung und deren aktuellen Entwicklungen. Befragt werden hierbei jährlich Versicherte und Beschäftigte des Gesundheitswesens in Schwerpunkten wie z.B. der elektronischen Patientenakte (ePA) und des elektronischen Rezepts (eRezept). Die Erhebung aus dem Jahr 2023 zeigt deutlich, dass der Einsatz der Telematikinfrastruktur (TI) in medizinischen Einrichtungen zugenommen hat. 

Ausführliche Informationen sowie die komplette Auswertung finden Sie hier.
 

Neuigkeiten


Hessen führt Critical Incident Reporting System (CIRS) im Rettungsdienst ein
Im Rahmen eines Pilotprojekts hat Hessen ein Critical Incident Reporting System (CIRS) im Rettungsdienst eingeführt. In diesem Berichts- und Lernsystem können alle am Rettungsdienst Beteiligten anonym und sanktionsfrei kritische Ereignisse oder Beinahe-Schäden melden, die im Rahmen rettungsdienstlicher Einsätze auftreten. Nach Eingabe einer Fallmeldung im System wird die Beschreibung des kritischen Ereignisses oder des Beinahe-Schadens durch einen externen Dienstleister vollständig anonymisiert und anschließend an ein hessisches Expert*innenteam zur Analyse und Auswertung weitergeleitet. Weiterlesen

Digital gestützte Reha bei Long-COVID
Die Corona-Pandemie hatte neben den Akuterkrankungen auch eine weitere, dauerhafte Belastung für das Gesundheitssystem im Gepäck: Long- und Post-COVID. Diagnose und Therapie des neuen Krankheitsbildes stellen Hausarztpraxen vor große Herausforderungen. Das vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration geförderte Projekt AmRe-LoCO (Digital unterstützte ambulant-medizinische Rehabilitation bei Long-COVID-Syndrom) erforscht daher ein hybrides Rehabilitationskonzept, das Betroffenen schnellere Hilfe ermöglichen und zugleich Praxen entlasten soll. Weiterlesen

Digitalministerin Kristina Sinemus stellt Gesundheitsdaten-Papier vor
Bei ihrem heutigen Besuch am Universitätsklinikum Gießen stellte die Hessische Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus das Positionspapier Gesundheitsdaten – Herausforderungen, Lösungsansätze und Maßnahmen des Landes Hessen vor. Gesundheitsdaten bergen viel Potenzial für Innovationen in der Forschung, ein besseres Verständnis von Krankheiten und optimierte Therapien. Weiterlesen

Stärkere Vereinheitlichung der Behandlungsalgorithmen
Gesundheitsminister Kai Klose und die Ärztlichen Leitungen (ÄLRD) der 25 Rettungsdienstbereiche in Hessen haben sich auf einen weiteren gemeinsamen Weg bei der Vereinheitlichung von Behandlungsalgorithmen im hessischen Rettungsdienst verständigt. Seit Ende 2022 wurde bereits im Bereich der Medikamentendosierungen und der jeweiligen Basistherapie stärker vereinheitlicht und durch die Ärztlichen Leitungen eine entsprechende Übersicht erstellt. Nun wurden weitere Handlungsschritte bis zum Ende des Jahres 2024 vereinbart. Weiterlesen

Software-Updates für eAU und eRezept jetzt einspielen
Praxen sollten unbedingt noch vor dem Jahreswechsel die von den Herstellern bereitgestellten Software-Updates einspielen. Darauf hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hingewiesen. Besonders wichtig sei die Aktualisierung für das elektronische Rezept (eRezept) und die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU), betonte die KBV. Denn nur so lasse sich sicherstellen, dass beide Anwendungen auch im kommenden reibungslos funktionieren. Grund für die Softwareaktualisierung für die eAU und das eRezept sind neue technische Vorgaben. Weiterlesen

E-Patientenakte: Transparenz ist der wichtigste Nutzungsgrund
Ab Anfang 2025 bekommen alle Versicherten automatisch eine elektronische Patientenakte – und erhalten gleichzeitig die Möglichkeit, dem zu widersprechen. 60 Prozent der Menschen in Deutschland sagen bereits jetzt, dass sie die ePA „auf jeden Fall“ oder „eher“ nutzen wollen. Gefragt nach den Gründen steht in dieser Gruppe der Wunsch nach Transparenz ganz oben auf der Liste: Die Möglichkeit, im Rahmen der ePA allen behandelnden Ärztinnen und Ärzten die eigenen Gesundheitsdaten verfügbar machen zu können, nennen 92 Prozent als Grund. Weiterlesen

Kinderarztberatung per Video ein Erfolg in Hessen
Nach einem erfolgreichen Testlauf will die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Hessen häufiger Videosprechstunden im Bereitschaftsdienst einsetzen. Zum ersten Mal war das beim kinderärztlichen Bereitschaftsdienst über das lange Wochenende Anfang Oktober möglich. Eine zweite, längere Testphase soll zum Jahreswechsel folgen.
In einem Fall habe auch ein Kind mit Fieberkrampf erfolgreich versorgt werden können. Dadurch habe ver­mieden werden können, dass das Kind ins Krankenhaus musste oder der Rettungswagen kommen musste. Weiterlesen

Mangelndes Wissen über Digitale Gesundheits­anwendungen behindert Verordnungen
Die Integration Digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGA) in den Versorgungsalltag leidet nach wie vor an einer mangelnden Kenntnis von Informationsangeboten – auf ärztlicher genauso wie auf Patienten­seite. Zu diesem Ergebnis kommen mehrere Untersuchungen, die beim 22. Deutschen Kongress für Versor­gungsforschung vorgestellt worden sind. Weiterlesen

Pflegepersonal möchte digitale Technologien nutzen
Pflegekräfte sind sehr offen für die Nutzung neuer digitaler Technologien. Zu diesem Ergebnis kommt eine AgeTech-Umfrage von Nobi Smart Care Lamps zur Sturzerkennung und Sturzprävention in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Bei digitalen Hilfsmitteln ist dem Pflegepersonal Zuverlässigkeit und einfache Bedienbarkeit wichtig. Die Erwartungen sind hoch: Digitale Technologien sollen den Arbeitsalltag entlasten und die Versorgungsqualität verbessern. Weiterlesen